Coaching

Gründe für ein Coaching gibt es sicherlich so viele, wie es unterschiedliche Ziele oder Bedürfnisse gibt. Trotzdem haben sie eines gemeinsam: eine spürbare Störung. Das wahrgenommene persönliche Ist deckt sich nicht mit dem Soll oder Will. Das eine wird als zu groß empfunden, das andere als zu klein oder umgekehrt. Fazit: Irgendwas ist unrund.

Menschlich gesehen

Führen heißt auch, eine stabile Größe in der Veränderung zu sein. In der des Unternehmens und auch der eigenen. Was so leichtfüßig klingt, ist eine große Anpassungsleistung, die Flexibilität erfordert und damit die Bereitschaft, hinderliche Gedanken und Einstellungen zu überprüfen und sich nötigenfalls davon zu verabschieden.
Das gelingt umso besser, je verlässlicher und berechenbarer das gesamte Lebensumfeld ist. Umgekehrt bedeutet jede zusätzliche Krise eine Verstärkung der bereits vorhandenen, nennen wir sie «unguten Empfindungen».

Beruflich gesehen

Zu den schwierigsten Aufgaben von Menschen in der Führung gehört es, gleichzeitig im Heute und Morgen zu agieren. Also: Aktuelle Unternehmensziele zu erreichen und die künftige Entwicklung zu gestalten. Dabei geht es weniger um fachliche und methodische Kenntnisse, hier sind Persönlichkeit und soziale Kompetenzen gefragt. Vor allem in größeren Unternehmen gehören Lern- und Veränderungsbereitschaft zu den Führungskompetenzen – und können somit zum KO-Kriterium werden.

Was wir (nicht) machen

Es geht im Coaching nicht darum, dass wir das aus unseren Kunden rausholen, von dem wir glauben, es sei das Beste für sie. Vielmehr geht es darum zu erkennen, akzeptieren und respektieren, wo unsere Kunden stehen, was sie brauchen und was sie ändern wollen. Unsere größte Stärke ist dabei die Fähigkeit, schnell rauszufinden, wo der Hase wirklich im Pfeffer liegt. Klar, Coaches gibt es wie Sand am Meer, und einige sind günstiger als wir. Aber dafür finden wir auch Lösungen in Ecken, in die andere gar nicht schauen.

Wer mit uns arbeitet

Wir haben für dieses Coaching-Angebot hauptsächlich Führungskräfte im Blick und damit Themen, die Einfluss auf die Führungsarbeit haben, ein ziemlich großes Spektrum also.
Immer mehr Führungspersonen nutzen ein Coaching als persönliche Veränderungsstrategie, um das eigene Führungsverhalten zu reflektieren und neu zu denken. Und sie erkennen darin eine gute Möglichkeit, die Vermittlung von Trainings- oder Seminarwissen mit einem Maximum an Freiheit und Intensität zu verbinden.


Speziell für Unternehmen bieten wir zwei Coaching-Formate an, als Erweiterung einzelner Seminare oder individueller Entwicklungsprogramme. Unser gesamtes Angebot finden Sie auf unserer Coaching-Webseite: Blohmann Coaching »

Zwei Männer in einem Cockpit

Coaching Plus: Personal Training

Nicht immer ist es in einem Unternehmen möglich, für ein Inhouse-Seminar oder -entwicklungsprogramm alle Teilnehmenden unter einen Hut zu bringen. Meist ist das Aufeinandertreffen unterschiedlicher, voneinander abhängiger Hierarchiestufen das Auskriterium für ein gemeinsames Training. Oder die fehlende zeitliche Flexibilität ab einer bestimmten Führungsebene. In beiden Fällen ist ein Personal Training eine ausgezeichnete Möglichkeit, Unternehmensanspruch und -wirklichkeit zu verbinden.

Personal Training ist ein strukturierter Mix aus Coaching und Training. Bei einem Coaching geht es in der Regel um Introspektion, um eigene Werte, um eine Veränderung von Einstellungen und Haltungen und darum, diesen Erkenntnisgewinn selbst zu erarbeiten. In einem Training wiederum soll theoretisches Wissen in praktische Handlung übersetzt und geübt werden, damit der Transfer in den Führungsalltag gelingt und zur gelebten Praxis wird. Ein Personal Training ist also beides: Haltung und Handlung.

Eiskletterer mit Werkzeuggürtel

Transfer-Coaching

Seminare und Trainings sind ein wichtiger und richtiger Schritt, um die eigenen Ressourcen zu entwickeln oder besser zu nutzen als bisher. Und doch ist es oft hilfreich, diesen begonnenen Weg ganz individuell weiterzugehen. Um die gewonnenen Erkenntnisse schneller zu leben, um einen Verbündeten gegen den zu Anfang meist recht dominanten Autopiloten zu haben oder um persönlichen Anliegen mehr Raum zu geben.

Das Seminar ist vorbei, die motivierende Energie hallt noch etwas nach und dann ist er zurück, der Arbeitsalltag. Und möglichweise ist es doch schwieriger als gedacht, die alte Routine gegen das neu Erlernte zu ersetzen. Das erfordert Übung und Geduld, vor allem mit sich selbst. Ein Transfer-Coaching erleichtert die Integration neuen Wissens und Denkens, gibt Rückendeckung, motiviert, reflektiert und leistet Hilfestellung bei ganz konkreten Problemen.